Ebook Herunterladen Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen, by Fumitake Koga
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Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen, by Fumitake Koga
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Pressestimmen
Kishimi hat eine ganz wundervolle Art, Philosophie und Psychologie so miteinander zu verbinden, dass sie sowohl den Verstand als auch das Herz berühren - und führt einen dadurch zu vielen hilfreichen Erkenntnissen. (Laura Malina Seiler 2019-05-02)Kluge Lektüre, die dazu anregt, aktiv sein Glück zu schmieden. (Brigitte Scholz Hamburger Morgenpost 2019-01-31)Dieses Buch regt zum Nachdenken an! (Hannah Steinharter Handelsblatt 2018-12-21)Wunderbar geeignet, um sich von einengenden Verhaltensmustern zu befreien. Eines der besten Lebenshilfe-Bücher dieses Jahres! (Marie Claire)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Ichiro KishimiIchiro Kishimi, geboren 1956, ist Philosoph in Kyoto und Vorsitzender der japanischen Alfred Adler-Gesellschaft. Fumitake KogaFumitake Koga, geboren 1973, ist Sachbuchautor und Adler-Kenner. Die Ideen der japanischen Philosophen basieren auf den Erkenntnissen des österreichischen Psychologen Alfred Adler, einer der drei Giganten der Psychologie des 20. Jahrhunderts und großer Vorreiter der Achtsamkeits-Bewegung ist.
Produktinformation
Taschenbuch: 304 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 4. (18. Dezember 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3499634058
ISBN-13: 978-3499634055
Originaltitel: The Courage to Be Disliked. How to free yourself, change your life and achieve real happiness
Größe und/oder Gewicht:
12,5 x 2,3 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen
36 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 487 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Es geht um die Lehre des Psychologen Alfred Adler - einem Gegenspieler von Freud. Die Geschichte wird als Dialog zwischen einem jungen, unglücklichen Mann und einem alten, geduldigen Philosophen erzählt. Sobald ein Kapitel zu Ende war, konnte ich kaum erwarten mit dem nächsten weiterzulesen. Für mich eine überraschend frische und positive Perspektive wie man leben kann.Adler glaubt nicht, dass Traumas uns die Möglichkeit nehmen in der Gegenwart glücklich zu sein. Es geht darum sich loszulösen von dem Verlangen von anderen gemocht zu werden, im Grunde um weniger selbstbezogen zu leben. Außerdem handelt es von der Teilhabe und dem Engagement in Gemeinschaften, der Trennung der Aufgaben von sich selbst und anderen Menschen und noch einiges mehr...Mich hat es eher abgeschreckt als ich bemerkte, dass das Buch als Lebenshilfe Ratgeber beschrieben wird. Ich kann die Bezeichnung schon nachvollziehen, aber würde es allen allgemein neugierigen Menschen empfehlen, einfach weil eine sehr interessante Perspektive beschrieben wird.Außerdem sollte man sich nicht vom Titel abhalten lassen. Die Betonung in dem Buch liegt nicht auf dem "nicht gemocht werden", sondern eher darauf, dass man sich auf die Menschen konzentriert denen man aus tiefer Überzeugung Gutes Tun will.Zu guter Letzt gefällt mir, dass das Buch schnell zu lesen ist. Es sind fünf Kapitel, jeweils etwa eineinhalb Stunden lang bei gemächlicher Lesegeschwindigkeit.
Ich habe das Buch noch nicht ganz durchgelesen doch ich kann man nicht bremsen meine Meinung dazu zu äußern. Das Buch ist der reinste Wahnsinn mit Betonung auf Wahnsinn.In diesem Buch geht es um eine Form der Psychologie die mir noch nie zuvor bewusst geworden ist und doch sofort total verständlich. Alle 5 min. sitze ich da und starre in die Luft und denke F**k, ja genau so ist es, wieso ist mir das selbst noch nie so aufgefallen. Die Erzählweise (Dialogform) ist so erfrischend zu lesen das ich am liebsten jedes Buch so lesen wollen würde.In der von allen bekannten Urform der Psychologie geht es immer darum das es in der Vergangenheit eine Ursache gab die in der Gegenwart eine Wirkung erzielt und wir sozusagen Opfer sind. Wir sind Opfer unserer Kindheit, Opfer unserer geführten zerbrochenen Liebesbeziehungen, Freundschaften. Opfer unserer Angst, unserer ständigen Unruhe, unserer Depression und allen möglichen Symptome. In meinem Fall einer Angststörung und PTBS (dachte ich bis ich das Buch angefangen habe zu lesen)...Ich möchte nicht zu sehr auf das Thema des Buches eingehen aber ich möchte eine Beispiel in den Raum werfen: Ist es die Angststörung die mich abhält endlich leben zu können oder (und jetzt kommt das entscheidende) erschaffe ich (un)bewusst meine Angststörung um mich vor dem Leben und dessen Gegebenheiten (zwischenmenschlichen Beziehunngen) zu schützen?Ich glaube das Beispiel reicht um verstehen zu können worauf die Adlersche‘ Psychologie hinaus will.Für mich ein absoluter GameChanger welches mich langsam aus meiner selbsterschaffenden Opferrolle rausholt und mich zurück in meine eigene Kraft holt!LG Kev
Mittlerweile gibt es so viele Bücher zur Selbsthilfe wie Sand am Meer und dabei den Überblick zu behalten fällt schwer. Beinahe täglich werden es mehr, denn jeder Hobby-Esoteriker und selbst ernannte, vermeintlich Erleuchtete wirft seinen eigenen geistig mehr oder weniger bemittelten Erguss auf den Markt, in der Hoffnung einen eher mehr als weniger dicken Batzen vom Geschäft abzubekommen, denn die rapide ansteigende Anzahl von Menschen mit Depressionen und anderen psychische Problemen versprechen eine endlose Einnahmequelle. Meistens endet es dann aber so, dass der vermeintliche Messias, wie z.B. exemplarisch ein gewisser Siranus Sven von Staden auf Ibiza ein schönes Leben führt, die zahlenden Hilfesuchenden jedoch weiterhin nach hilfreichen Antworten und konkreten Hifestellungen suchen, stattdessen aber immer wieder auf das nächste Seminar oder nächste Buch vertröstet werden. Ja, der Rubel rollt und die Zukunft sieht rosig aus - zumindest für die Personal und vermeintlichen Lebenshilfe Coaches.In all diesem Durcheinander und Tsunami-artig auf den Hilfesuchenden einschwappende Flut an Büchern und vermeintlich gut gemeinten Ratschlägen wird es immer schwerer, das richtige Buch für sich selbst zu finden, welches einem genau in der entsprechenden Lebenssituation oder -krise die entscheidenden Antworten zum Weitermachen gibt und ich habe auch schon ganze Reihen im Bücherregal durch - nicht aus einer Notwendigkeit heraus sondern ausschließlich aus reinem Interesse an der Thematik und um mich als Vater und Berater meiner Kinder für mögliche Hilfestellungen vorzubereiten.Ja, die meisten Bücher habe ich nach dem Lesen sofort weggeschmissen, so viel Schund und Universaldilettantismus kann selbst ein Leser mit der stabilsten Psyche und einer gefestigten mentalen Verfassung nicht ohne Nebenwirkungen ertragen - und seien es bitterer Sarkasmus oder Ironie, mit welchem die entsprechenden Bücher rezensiert werden. Aber es gibt dann doch ein paar wenige, (sehr) empfehlenswerte Bücher, die ich meinen Kindern ans Herz lege, und "Du musst nicht von allen gemocht werden" ist eines davon."Du musst nicht von allen gemocht werden" versucht im Dialog dem Leser die Lehre der Individualpsychologie Alfred Adlers verständlich zu machen. Neben Sigmund Freud und Carl Jung ist Adler wohl der bekannteste Name unter den Begründern der Psychologie. Während Freud der Ansicht war, dass die Vergangenheit unser derzeitiges Leben prägt, gibt es bei Adlers Theorie keine Vergangenheit und keine Zukunft, die unsere Möglichkeiten definieren oder begrenzen, sondern jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und begrenzt sich letztendlich selbst ausschließlich durch die zwischenmenschlichen Beziehungen.Anfänglich fand ich das Buch durch den Dialogstil im Stil der Reclam-Heftchen aus der gymnasialen Oberstufe etwas befremdlich, doch hatte ich mich dann erst einmal wieder daran gewöhnt, ging es deutlich besser. Und das Buch wurde dann noch besser, als der Schüler (jungen Mann) seinem Lehrer (Philosophen) Fragen stellte, die mir auch durch den Kopf gingen und die ich auch gestellt hätte. Im Gegensatz zu den gefühlten 99,9 % der restlichen Bücher gibt es hier endlich mal Antworten!Zugegeben, diese Antworten sind vielleicht nicht das, was sich der Leser in seiner speziellen Situation, welche ihn zu diesem Buch geführt hat, erhoffen mag, aber es sind schon mal Antworten, welche den Leser dazu auffordern, das eigene Weltbild zu hinterfragen und sich Gedanken zu seiner eigenen Situation zu machen. Dabei können die Antworten des Meisters/Philosophen die richtigen sein um wieder zurück auf den richtigen Pfad zu kommen, sie sind aber sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. So wie es die unterschiedlichsten Theorien und Strömungen in der Psychologie gibt und sie alle auch ihre Richtigkeit haben, so darf auch die Psychologie Adlers und somit dieses Buch nicht als die alleinige Wahrheit angesehen werden.Das soll bedeuten, der Leser (natürlich spreche ich bei der Verwendung der maskulinen Form auch immer alle Leserinnen an) soll die Antworten kritisch hinterfragen und wenn sie (die Antworten) oder für sie (die Leserin) oder ihn (den Leser) stimmig sind, können sie durchaus zum Lösen der eigenen Blockaden im Leben herangezogen werden.Ich bin ein Fan des gesunden Menschenverstandes und des Moderaten, des gesunden Mittelmaßes. Jede Form des Extremismus, jeder Hang zu einer "ausschließlichen Wahrheit" ist in meinen Augen falsch. Jeder Mensch ist verschieden und so kann es niemals die alleinige und allgemein gültige Wahrheit oder Formel für ein glückliches Leben geben.Für mich persönlich war "Du musst nicht von allen gemocht werden" jedoch sehr wertvoll zu lesen. Es hat mir die Augen für eine neue Sichtweise der Welt und des Glücks in dieser Welt geöffnet und mich zum Nachdenken angeregt. Dafür "liebe" ich dieses Buch. Gemäß dem amazon-Schema unter "Verbessern Sie Ihre Empfehlungen" (1 Stern: "Ich hasse es", 2 Sterne: "Gefällt mir nicht", 3 Sterne: "In Ordnung", 4 Sterne: "Gefällt mir", 5 Sterne: "Ich liebe es"), gibt es dafür auch 5 Sterne in der Gesamtwertung!
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